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Kompetenzen verwalten mit dem Qualifikationskatalog

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Sie überlegen schon seit längerer Zeit, wie Sie die in Ihrem Unternehmen vorhandenen Kompetenzen verwalten sollen? Sie fragen sich, mit welchem Ihrer Mitarbeiter Sie eine vakante Planstelle besetzen sollen? Hätten Sie gern im Überblick, welcher Ihrer Mitarbeiter eine bestimmte Kompetenz oder Qualifikation besitzt? Sie möchten die möglichen Qualifikationen selbst wählen können?
Dann sollten Sie sich unbedingt diesen Blogbeitrag durchlesen, in dem ich Ihnen einige Vorzüge des Qualifikationskatalogs vorstellen und Ihnen einen Überblick darüber verschaffen möchte, wie Sie diesen anlegen und befüllen können.

Das Bewertungsschema

Kompetenzen verwaltenDer erste Schritt ist natürlich, dass wir die relevanten Kompetenzen oder Qualifikationen zusammentragen und dafür ein Bewertungsschema festlegen. Durch Qualifikationsgruppen wird es uns ermöglicht, für die verschiedenen Qualifikationen verschiedene Bewertungsschemata oder Skalen zu verwenden.
Haben wir unsere gewünschten Qualifikationen ermittelt, legen wir zunächst über die Transaktion OOSC eine Skala (oder mehrere Skalen, wenn diese benötigt werden bzw. gewünscht sind) fest. Gehen wir beispielsweise davon aus, wir möchten die Kenntnis einer Programmiersprache für unsere Mitarbeiter verwalten können, dann könnte eine solche Skala die Ausprägungen „Beginner“, „Intermediate“ und „Expert“ aufweisen. Diese Ausprägungen können wir dann je Programmiersprache, die wir im Nachgang als Qualifikation anlegen, zuweisen. Das Schöne daran ist, dass diese Qualifikationen natürlich nicht in Stein gemeißelt sind, sondern kontinuierlich aktualisiert werden können.

Die Kompetenzen pflegen

Der nächste Schritt ist das Anlegen des Qualifikationskatalogs über die Transaktion OOQA, in der wir auch die gewünschten Qualifikationsgruppen und Qualifikationen anlegen können. Für die oben genannten Kenntnisse von Programmiersprachen könnten wir eine Qualifikationsgruppe „Programmiersprachen“ nennen und dort verschiedene Programmiersprachen, z.B. „C++“, „Java“, „ABAP“ und „Python“, als Qualifikationen anlegen. Möchten wir neben diesen Kompetenzen auch noch die Kompetenzen „Auffassungsgabe“, „Lernbereitschaft“ und „Konfliktfähigkeit“ verwalten, könnten wir diese Qualifikationen in einer weiteren Qualifikationsgruppe zusammenfassen und für diese eine eigene Skala wählen. Diese könnte dann zum Beispiel die Ausprägungen „gering“, „mittel“, „hoch“ und „herausragend“ aufweisen.

Qualifikationen zuweisen

Die erstellten Qualifikationen mit den gewünschten Ausprägungen können wir nun über die Transaktion PPPM einer Person zuweisen. Wir haben aber auch noch weitere Möglichkeiten. Eine davon ist es, Qualifikationen als Anforderung mit einer Planstelle zu verknüpfen und diese dann ganz einfach mit den vorhandenen Kompetenzen einer Person zu vergleichen. So stellen wir auf einen Blick fest, ob bzw. in welchem Grad diese Person für diese Planstelle geeignet ist.

Natürlich bietet die Verwaltung von Qualifikationen noch einige Vorzüge mehr. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, nehmen Sie doch gerne Kontakt zu uns auf!

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